Im Rahmen des 10-jährigen Jubiläums erzählen langjährige Partner, was sie mit Profilingvalues erlebt haben. So auch Heidi Steinberger…

Manch einem Außenstehenden kann es schon richtig ‘spooky’ erscheinen….

Stellen Sie sich einen Bewerber vor. Erst schiebt er eine Liste von 18 Ausdrücken hin und her. Das ganze viermal. Dann setzt er sich mit einer wildfremden Karriereberaterin zusammen, die ihm erzählt, was er gut kann, wo Luft nach oben ist und am Ende sogar, wie er sich in der aktuellen Situation gerade fühlt. Und der Kandidat ist sprachlos.

profilingvalues hat schon so manchen Skeptiker zum Fan gemacht. Das durfte auch Heidi Steinberger erleben.

“Ich hatte einen Firmenkunde, für den ich im Bereich Marketing mehrfach Profilings ausgewertet hatte. Die Ergebnisse sollten bei Neueinstellungen vor der letzten Interviewrunde als zusätzliche Information miteinfließen.

HR war von profilingvalues überzeugt, der Fachbereich hatte es als Teil des Einstellungs-Prozesses akzeptiert. In den Interviews wurde der Fachbereichsleiter häufiger angesprochen, welch ungewöhnliche Fragen im Test gestellt wurden. Woraufhin er den Test selbst durchführen wollte. Gesagt, getan – wir vereinbarten einen persönlichen Termin für das Rückmeldegespräch. Der Manager wurde mir vorab als überaus kritisch, wortkarg und zurückhaltend beschrieben. Ich selbst war damals noch relativ „jung“ an Erfahrung in der Auswertung der Reports – und dementsprechend aufgeregt.

Lange Zeit (eine gefühlte halbe Stunde) des Rückmeldegesprächs hatte ich in der Tat einen zurückhaltenden, abwartenden und wortkargen Gesprächspartner vor mir.

Auf einmal setzte er sich ruckartig auf und meinte: “Das ist ja unglaublich! Was Sie da alles sehen können! So im Detail hat mir das noch niemand darlegen können. Und ja, das, was Sie da sehen, das stimmt!” Mein Kunde war im Nu hellwach, interessiert und aufgeschlossen. Bei der Verabschiedung überlegte er, ob er nicht zu einem späteren Zeitpunkt nochmal zum Coaching kommen wollte. Schließlich gäbe es noch Potenzial, um daran weiter zu arbeiten.”