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„Warum arbeiten Sie nicht auf Erfolgsbasis?“ Diese Frage begegnet mir immer wieder in Gesprächen mit Entscheidern – oft formuliert mit der Überzeugung, dass dies die beste Lösung für die Personalsuche sei. Was auf den ersten Blick attraktiv und risikofrei wirkt, ist in der Realität jedoch selten zielführend.

Als erfahrene Personalberaterin weiß ich: Eine nachhaltige Besetzung von Schlüsselpositionen erfordert Qualität, Tiefe und vor allem eine professionelle Zusammenarbeit auf Augenhöhe. Der Ansatz „Bezahlung nur bei Erfolg“ hingegen führt häufig zu Frustration – bei Unternehmen ebenso wie bei Kandidaten.

Lassen Sie mich erklären, warum ich fest an die Drittel-Regelung glaube und warum sie die beste Basis für eine erfolgreiche und professionelle Personalberatung ist.

Personalberatung ist kein „Maklergeschäft“

Wer glaubt, dass Personalberatung einfach das schnelle Vermitteln von Kontakten aus einer Datenbank ist, unterschätzt die Komplexität des Prozesses. Während Vermittler oft mit mehreren parallelen Aufträgen arbeiten und den Fokus auf Geschwindigkeit legen, gehe ich als Beraterin einen anderen Weg:

Ich arbeite exklusiv, zielgerichtet und individuell. Jedes Mandat erfordert eine umfassende Analyse des Marktes, eine genaue Abstimmung auf die Anforderungen des Unternehmens und die persönliche Ansprache der besten Kandidaten. Diese Qualität ist nur möglich, wenn Zeit, Ressourcen und Expertise gebündelt eingesetzt werden – und nicht durch einen Wettbewerb auf Erfolgsbasis zerrieben werden.

Investitionen in Qualität zahlen sich aus

Erfolgsbasierte Modelle bieten keinen Raum für eine gründliche und fundierte Suche. Vermittler stehen unter immensem Druck, mit minimalem Aufwand Ergebnisse zu liefern, da sie allein das finanzielle Risiko tragen. Das führt oft zu oberflächlichen Suchen, die nicht die besten, sondern nur die schnellsten Kandidaten hervorbringen.

Die Drittel-Regelung hingegen ermöglicht es mir, mit einem klaren Budget und einer strategischen Herangehensweise die optimalen Kandidaten zu finden – sowohl fachlich als auch kulturell passend. Und das ist es, was Unternehmen wirklich brauchen: nachhaltige Ergebnisse, nicht schnelle Kompromisse.

Nachhaltigkeit schlägt Masse

Mein Ziel ist es, eine Position dauerhaft und erfolgreich zu besetzen. Vermittler, die rein auf Erfolgsbasis arbeiten, verfolgen oft eine andere Priorität: Masse statt Klasse. Das führt dazu, dass Unternehmen mit einem Berg an ungeeigneten Profilen konfrontiert werden, anstatt eine durchdachte Vorauswahl zu erhalten.

Für mich zählt nicht die Anzahl der eingereichten Lebensläufe, sondern die Qualität der Kandidaten. Das spart nicht nur Zeit, sondern sorgt auch für eine zufriedenstellende, langfristige Lösung.

Das Unternehmensimage steht auf dem Spiel

Wenn mehrere Vermittler parallel agieren, können unprofessionelle Ansprachen und das wiederholte Kontaktieren derselben Kandidaten dem Ruf eines Unternehmens schaden. Ich habe oft von Kandidaten gehört, wie irritierend solche Erfahrungen sind.

Eine exklusive Zusammenarbeit mit einer erfahrenen Beraterin wie mir schützt das Employer Branding. Jede Kommunikation wird mit Sorgfalt gestaltet und spiegelt die Werte und Professionalität des Unternehmens wider.

Partnerschaft auf Augenhöhe bringt den Erfolg

Meine Zusammenarbeit mit Unternehmen endet nicht, bevor die richtige Person gefunden ist. Dabei werde ich von einem spezialisierten Team unterstützt, das mit modernsten Methoden und tiefem Marktwissen arbeitet. Die Drittel-Regelung garantiert dabei nicht nur Planungssicherheit, sondern schafft auch eine partnerschaftliche Basis, die von gegenseitigem Vertrauen geprägt ist.

Fazit: Qualität hat ihren Preis – und ihren Wert

Ich verstehe, warum der Gedanke an eine Erfolgsbasis auf den ersten Blick verlockend erscheint. Doch in der Praxis zeigt sich immer wieder: Dieser Ansatz wird weder den Anforderungen von Unternehmen noch den Bedürfnissen der Kandidaten gerecht.

Als Personalberaterin setze ich auf Qualität, Nachhaltigkeit und Professionalität. Und genau deshalb arbeite ich ausschließlich mit festen Zahlungsmodalitäten. Denn am Ende können wir alle nur dann wirtschaftlich und erfolgreich arbeiten, wenn wir die nötigen Ressourcen erhalten, um Qualität zu liefern.

Oder wie es so treffend heißt:

If you pay peanuts, you get monkeys.